Zur bauma zeigt Rotar International B.V. erneut, dass das Unternehmen engen Austausch mit der Branche pflegt und sich an deren Anforderungen orientiert: Daher legt man einen Schwerpunkt auf Anbaugeräte für Trägermaschinen mit hohem Einsatzgewicht und einen weiteren auf den vollintegrierten ROQ Adapter, der dem Betreiber von Anbaugeräten viel Zeit und Kosten erspart.
Die Anbaugeräte von Rotar sind die „erste Wahl für Maschinenführer“, so lautet die übersetzte Maxime des niederländischen inhabergeführten Unternehmens. Rotar International B.V. entwickelt, fertigt und vertreibt seit über 40 Jahren die auffallenden roten Scheren, Pulverisierer, Greifer und Vibrationsschaufeln in Europa und weltweit. Diese werden in den Branchenbereichen Abbruch, Recycling und Schrott, aber auch beim Sieben und in der Materialtrennung eingesetzt. Über die Jahrzehnte haben sich grundsätzliche Leitlinien des Unternehmens entwickelt, die nun dessen organisch gewachsene DNA bilden. Die Rotar-DNA basiert auf langjähriger Erfahrung, Innovation und stetiger Weiterentwicklung. Im engen Austausch mit den Kunden werden die Geräte weiter optimiert, um eine stetige positive Entwicklung hinsichtlich Produktivität, Sicherheit und Arbeitskomfort entlang der wachsenden Anforderungen der Branche zu erreichen.
Nahbarer Ansprechpartner
Es ist beinahe ein Alleinstellungsmerkmal in der Branche, dass Rotar bis heute ein inhabergeführter, von Konzernen und Investoren unabhängiger Hersteller geblieben ist, der auf Mitarbeiter bauen kann, die sich sehr mit ihrem Arbeitgeber identifizieren und vom Unternehmen eine hohe Wertschätzung erhalten. Hieraus ist eine unschlagbare Service-Mentalität und Kundenorientierung entstanden, die sich mit großem Knowhow, engagierter Beraterqualität und einzigartiger Erreichbarkeit mit sehr schnellem Feedback bei Anfragen und Problemen manifestiert und Kunden Vertrauen und Sicherheit bietet. Viele Kunden sind mittelständische Unternehmen, die selbst inhabergeführt sind, was eine starke gemeinsame Basis schafft.
Neue Entwicklungen für wachsende Anforderungen
Auf der bauma wird das Unternehmen u.a. einen Fokus auf Anbaugeräte für Trägermaschinen mit hohen Einsatzgewichten bis zu 300 Tonnen legen und auch eine Schrottschere RSS mit 17 Tonnen Eigengewicht vorstellen, die auf dem Außengelände präsentiert wird. Gründe für den Einsatz immer größerer Trägergeräte liegen in den stetig steigenden Anforderungen an die Qualität von Recyclingmaterialien hinsichtlich Charge und Sortenreinheit, sowie der Tatsache, dass Abbruch- und Recyclingunternehmen es mit dem Handling und der Verarbeitung von immer schwereren Teilen zu tun haben.
Dies rührt zum einen daher, dass nun stabilere Bauwerke wie z.B. Kraftwerke in den Rückbau kommen, die mit Materialien hoher Güte erstellt worden sind und dennoch ausgedient haben. Hinzu kommen auch Recycling-Aufgaben, die erst jetzt angegangen werden, wie z.B. der Rückbau von aufgegebenen und auf dem Meeresgrund liegenden Ölplattformen. Ebenso wurde die früher häufig unkontrollierte Abwrackung von Schiffen unterbunden, sodass diese nun nach Umwelt- und Arbeitssicherheits-Standards zerlegt und deren Bauteile fachgerecht recycelt werden. Von vielen Stahlwerken wird nur noch (zertifizierter) Schrott aufgekauft, bei dessen Bearbeitung die Standards in Sachen Umwelt und Menschenrechte eingehalten wurden. Für Rotar ist es selbstverständlich, die vorhandene breite Expertise in Sachen Abbruch und Recycling im Unternehmen an diesen Anforderungen immer weiter auszubauen.
Vollintegrierter ROQ Adapter
Ein weiterer Schwerpunkt auf der Messe liegt auf dem inhouse entwickelten vollintegrierten Adapter, der für Rotar-Anbaugeräte verfügbar ist und zahlreiche Vorteile bietet: Händler müssen hier nicht selbst Hand anlegen, sondern bekommen eine Plug & Play-Lösung, die bei den Kunden sofort einsatzbereit ist. Sie bietet nicht nur einen flacheren Aufbau, einen optimierten Lastschwerpunkt und ein geringeres Gewicht, sondern die innenliegende direkte Verschlauchung sorgt auch für einen optimierten Hydrauliköl-Durchfluss und somit geringeren Kraftstoffverbrauch.
Die Geräte sind zudem mit wesentlich geringerem Zeitaufwand zu warten: Mit nur 5 Schrauben ist der Deckel der Serviceöffnung zu entfernen, durch die alle wichtigen Bauteile im Drehkopf zu erreichen sind. Dies macht eine aufwendige Demontage einer herkömmlichen Adapterplatte mit 18 Schrauben unnötig. Und – in Zeiten knapper Mittel besonders bedeutend – diese Lösung ist zudem noch günstiger als die frühere Lösung mit herkömmlichen Adapterplatten und ist für OQ-, SQ- und VL- Systeme verfügbar. Dies und viele weitere zukunftsorientierte Lösungen für Abbruch und Recycling wird Rotar in München am Stand C5.337 zeigen.