Der Spezialist für Abbruch und Sanierung hat seit über 10 Jahren immer Scheren und Greifer des niederländischen Herstellers im Einsatz.
Die seit 1888 bestehende Weimer GmbH ist ein erfolgreiches Bauunternehmen, das sich neben schlüsselfertigem Bauen und Tief- und Straßenbau vor allem auf Abbruch und Sanierung fokussiert. Jens Kunkler ist Leiter der Maschinentechnik und somit für Einkauf, Unterhalt und Verkauf der Maschinen und Anbaugeräte aus dem Maschinenpark des Unternehmens verantwortlich, darunter auch zahlreiche Greifer, Scheren und Pulverisierer von Rotar.
Kunkler hat bei diesen Produktgruppen auch Erfahrungswerte mit den Produkten der Marktbegleiter gesammelt und weiß genau, was in der Praxis bei diesen Geräten wichtig ist. Seit über 10 Jahren bezieht das Unternehmen nun Abbruchgeräte von Rotar, laut Kunkler sind auch alle anfangs gekauften Scheren und Greifer noch im Einsatz. Sein Fazit: „Wir sind mit der Qualität der Anbaugeräte von Rotar, der Schneid- und Brechkraft der Scheren sowie der Arbeitsgeschwindigkeit sehr zufrieden.“
Enge Zusammenarbeit zwischen Hersteller, Händler und Kunde
Bevor in den Maschinenpark von Weimer neue Geräte aufgenommen werden, werden diese von den Maschinenführern auf Herz und Nieren getestet, so wurden auch die ersten Rotar-Geräte nach umfangreichen Tests gekauft. Seither ist das Unternehmen aus Lahnau den Anbaugeräten des niederländischen Herstellers mit über 40-jähriger Erfahrung treu geblieben. Mittlerweile ist die Zusammenarbeit der beiden Unternehmen so eng, dass Rotar bei Weimer nach deren Meinung bei Neuentwicklungen und technischen Änderungen um Feedback bittet.
Die regelmäßige Wartung sowie der Austausch der Verschleißteile bei den Geräten wird in der hauseigenen Werkstatt übernommen, nur für eine gründliche Überholung gehen diese zum Rotar-Händler Zeigner Abbruchtechnik, mit der sowohl Rotar als auch Weimer eine langjährige Geschäftsbeziehung verbindet. Sascha Zeigner schätzt an Rotar die hohe Qualität und die schnellen Reaktionszeiten sowie die lösungsorientierte Unternehmensphilosophie und seinen engen Kontakt zur Geschäftsführung und zum Engineering des Unternehmens.
Rotar Sales Manager Hans George Ribitzki sorgt dafür, dass alle Beteiligten immer auf dem gleichen Stand sind, er vermittelt Informationen, stellt neue Produkte vor, veranlasst Tests bei technischen Veränderungen. Ribitzki erklärt: „Unsere Anbaugeräte sorgen bei unseren Kunden für höhere Produktivität und verringerte Stillstandzeiten, weil wir Qualitätsgrundsätze wie das Einsetzen hochwertigster Komponenten mit dem geringsten Verschleiß, hohe Wartungsfreundlichkeit sowie eine einfache, aber robuste Konstruktion konsequent einhalten. Langjährige Erfahrung, umfangreiches Knowhow im Bereich der Hydraulik sowie stetige Innovation tun ihr übriges für den Erfolg unserer Geräte.“ Dass diese strategische Ausrichtung des inhabergeführten Unternehmens aufgehe, sehe man an solchen langfristigen Erfolgen der Anbaugeräte.
Auf jeder Baustelle Anbaugeräte von Rotar
Der Oberbauleiter von Weimer, Thomas Koch, berichtet, dass bei allen aktuellen Abbruchprojekten Geräte von Rotar eingesetzt werden: Ein Beispiel dafür ist der Abbruch eines alten Staatsweinguts in Eltville in der Schwalbacher Straße. Hier bauen zwei große Liebherr R946 einen ehemaligen Speicherkeller zurück, ein weiterer übernimmt die nötigen Erdarbeiten. Die Herausforderung bei diesem Projekt ist, dass der alte Keller nicht nur acht Meter tief in die Erde reicht, sondern auch überwiegend aus sehr hartem Beton mit viel Stahl besteht.
Auf der Baustelle kommen daher Rotar Abbruchscheren, Pulverisierer und Greifer verschiedener Gewichtsklassen zum Einsatz, zwischendurch muss auch mal ein Stück weggestemmt werden, aber um die Lärmbelästigung zu minimieren, wird überwiegend mit den Scheren und Zangen gearbeitet. Nach Abbruch wird der Beton direkt auf der Baustelle zerkleinert, der Stahl aussortiert, dann wird das Material zur Deponie und Aufbereitung gebracht, sodass der größte Teil davon wieder in den Baukreislauf zurückkehrt. Auf einer weiteren Baustelle in einem Industriegebiet in Marburg arbeitet ein großer Hitachi KMC600P mit großer Schrottschere RSS 50 und Greifer RG 60-N und auf einer anderen Baustelle wird eine große alte Schule mit einem Liebherr R966 samt RDP 42 S Pulverisierer abgerissen, laut Thomas Koch gibt es bei Weimer derzeit keine Baustelle ohne Rotar-Abbruchgeräte.
Vollintegrierter Adapter spart Zeit und Kraftstoff
Besonders bewährt hat sich bei Weimer auch, dass Anbaugeräte von Rotar seit einigen Jahren mit dem vollintegrierten Adapter ROQ ausgestattet werden können, bei dessen Entwicklung hat Weimer ebenfalls mitgewirkt. Mit dieser Plug & Play-Lösung erhalten die Anbaugeräte nicht nur einen flacheren Aufbau und ein geringeres Gewicht, sondern die innenliegende direkte Verschlauchung sorgt auch für einen optimierten Hydrauliköl-Durchfluss und somit geringeren Kraftstoffverbrauch. Die Geräte sind auch mit wesentlich geringerem Zeitaufwand zu warten: Mit nur 5 Schrauben ist der Deckel der Serviceöffnung zu entfernen, durch die alle wichtigen Bauteile im Drehkopf zu erreichen sind. Dies macht eine aufwendige Demontage einer herkömmlichen Adapterplatte mit 18 Schrauben unnötig.
Für Thomas Koch ist die enge Zusammenarbeit mit Rotar und die Tatsache, dass dort Verbesserungsvorschläge immer gerne angenommen werden, sehr wichtig. Koch erklärt: „Das macht nicht jeder Hersteller: Wenn ich sage, meine Jungs bemängeln etwas an einem der Geräte, dann kommt sehr rasch jemand vorbei und schaut sich das an. Wenn es eine Sache ist, die bei mehreren zum Problem geworden ist, wird bei der nächsten Generation des Anbaugeräts Abhilfe geschaffen.“ Insgesamt habe man sehr gute Erfahrungen mit den verschiedensten Anbaugeräten von Rotar gemacht, es gab in der ganzen Zeit niemals große Schäden und Verschleiße. Hinzu komme die große Flexibilität, die Rotar-Händler Zeigner Abbruchtechnik aus Hünstetten zeigt. Probleme werden von Sascha Zeigner schnell, pragmatisch und unkompliziert gelöst, ebenso ist er ständig für seinen Kunden erreichbar- wie auch der Hersteller der Geräte selbst.