Mitten im Sauerland, zwischen hohen Fichten und steilen Hängen, erschaffen die Arbeiter der Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH den Greenhill Bikepark. Er soll ein echtes Kleinod für Downhill-Mountainbiker werden. Mit dabei und an allen Stellen im Einsatz ist der Hitachi ZX175W-7.
Vor nicht allzu langer Zeit fuhren an den steilen Hängen im sauerländischen Schmallenberg noch Skifahrer auf den angelegten Pisten. Doch nun soll hier der Greenhill Bikepark entstehen und die Downhill-Mountainbiker das Zepter übernehmen. Dafür werden gleich elf Trails, wie die Abfahrten heißen, gebaut. Auf einer Länge von insgesamt 14 km und über 200 Höhenmeter hinweg schlängeln sie sich den Berg hinab. Geplant wurde die Anlage von Felix Saller, Geschäftsführer des Greenhill Bikeparks. Zusammen mit seinem Team setzt Sebastian Tillmann, Inhaber der Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH, die Pläne in die Praxis um.
Baustelle mit Aussicht
Sebastian Tillmann kennt die Downhill-Szene. Er ist selbst ein begeisterter Mountainbiker und hat mit seinem Unternehmen bereits die Downhill-Weltcup-Strecke in Willingen gebaut. Darum schaut er mit Begeisterung auf das, was nun vor ihm liegt: den Bau des Greenhill Bikeparks. Elf Trails sind zwischen engen Baumgruppen und freien Wiesen geplant. Von Anfängertrails mit grünem Schwierigkeitsgrad, über blaue und rote Strecken, bis hin zu den schwarzen Trails für echte Profis, ist alles dabei.
Für den Bau muss das Gelände teils stark modelliert werden. Zwischen naturbelassenen Passagen auf wurzeldurchzogenem Waldboden sollen entlang der Trails eine ganze Reihe von Hindernissen entstehen: Steilkurven, Rampen, Tables für Sprünge und Gaps. Der Großteil der neu gebauten Strecke wird mit einer gut verdichteten, lehmhaltigen Erde neu aufgebaut.
Die gesamte Kolonne in Hanglage
Die vielfältigen Aufgaben beim Bau des Bikeparks erfordern den Einsatz einer ganzen Kolonne auf der weitläufigen Baustelle: LKW, um Erde zu transportieren und ein halbes Dutzend Bagger mit den unterschiedlichsten Anbauwerkzeugen. Vom 8,5-Tonnen-Bagger Hitachi ZX85USB, der mit einem Sortierlöffel Trailpassagen im engen Wald frei gräbt, bis hin zum 26,2-Tonnen-Bagger Hitachi ZX225USLC, mit dem Bäume gerodet und per Sortiergreifer Wurzelwerk aussortiert wird, schöpft Sebastian Tillmann seinen Maschinenpark voll aus.
Bei Kauf und Anmietung der Maschinen vertraut er auf seinen Kiesel-Partner. „Wir kaufen unsere Maschinen seit über 20 Jahren bei maschinen + technik Sauerland, denn der Service ist wirklich erstklassig“, berichtet Sebastian Tillmann. Auch mit seiner neuesten Investition, dem 17-Tonnen-Bagger Hitachi ZX175W-7, ist er höchst zufrieden.
Komfort und Übersicht im Fokus
Auf der Greenhill Bikepark Baustelle ist der Hydraulikbagger aus Hitachis 7er-Serie überall zu finden: Ob beim Abtragen der Zuwege zur Baustelle mit
Universallöffel oder beim Ausschachten der Drainagegräben mit Tiltrotator und Holp-Variolöffel, der ZX175W-7 ist überall gefragt. Dank seiner Kurzheckausführung ist das Arbeiten selbst zwischen den eng stehenden Baumgruppen komfortabel möglich. Seine Caliber-Bereifung gibt ihm außerdem am Hang sicheren Halt. Sicherheit ist auf dieser Baustelle besonders gefragt. Auch die 270° Heck- und Seitenkameras des ZX175W-7 tragen entscheidend dazu bei. Damit haben die Maschinisten die nahe Umgebung gut im Blick.
n
„An den Hitachi ZX-Modellen von Kiesel gefällt mir die Einsatzvielfältigkeit und die leichte, übersichtliche Bedienung. Man hat das Umfeld gut im Blick“, fasst Andre Einhäuser, Polier bei Sebastian Tillmann Straßen- und Tiefbau GmbH, passend zusammen. „Es ist einfach ein komfortabler Bagger.“
Perfekt im Zeitplan
Nach Abschluss der Bauarbeiten ziehen Auftraggeber und Bauunternehmer eine positive Bilanz. Pünktlich zur geplanten Eröffnung sind die letzten Arbeiten abgeschlossen. Die Strecken sind freigegeben und die Downhill-Szene ist um eine Attraktion reicher.