Mit dem Verlauf der diesjährigen bauma ist die Goldhofer Aktiengesellschaft mehr als zufrieden. Das große Interesse der Fachbesucher an den erstmals der Öffentlichkeit präsentierten Produktneuheiten war überwältigend. Die Erwartungen von Robert Steinhauser, Leitung Vertrieb & Service Transport Technology der Goldhofer Aktiengesellschaft, hinsichtlich der hohen Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Transportlösungen und wertschaffenden Dienstleistungen wurde mehr als übertroffen. Bedeutenden Anteil an dem enormen Zuspruch hatten vor allem die Goldhofer-Weltpremiere »FT-SERIES«, der neue »STEPSTAR« Z sowie der Niederquerschnittsreifen »CARGOPLUS®«. Ebenso umringt vom Fachpublikum aber auch von vielen Interessierten, war die Vorführung mit der PST/SL-E Split Kombination und der neuen Flügeltransportvorrichtung FTV850. „Die bauma zeigte wieder einmal mehr ihren hohen Stellenwert in der Branche.“, so Robert Steinhauser.
Die Details der Produkt-, Technologie- und Dienstleistungsinnovationen werden bei Goldhofer traditionell erst am ersten Messetag der bauma verraten und vorgestellt. Die Erwartungen der Öffentlichkeit waren daher auch in diesem Jahr entsprechend hoch, was auch die Großzahl an Pressevertretern bewies, die sich zur Premierenvorstellung einfanden.
„Mit der Vorstellung der Goldhofer-Weltpremiere »FT-SERIES« haben wir ins Schwarze getroffen und ein Fahrzeug vorgestellt, das den Transportmarkt für die kommenden Jahre verändern wird.“, freut sich Robert Steinhauser. „Die universelle Kombinierbarkeit mit bestehenden Goldhofer-Modulen und Zubehörteilen, führt zu geringeren Anschaffungskosten und eröffnet neue Geschäftsmodelle im Bereich von Kooperationspartnerschaften und Cross-Rental-Aktivitäten.“
Begeisterung bei kleineren und mittleren Unternehmen lösten auch die vorgestellten Produkte im niedrigen Nutzlastsegment, wie »TRAILSTAR« und »STEPSTAR« Z der »STARLINE« Produktlinie aus. Ihr optimierter Lastschwerpunkt, das geringe Eigengewicht sowie das durchdachte Verzurrkonzept sorgen für hohe Nutzlasten, geringe Rüstzeiten und somit für schnelle Transportzyklen. Auch punkteten die ausgestellten Fahrzeuge mit dem verschleißarmen, leichten TRAFFIDECK GO Bodenbelag, der einen hohen Reibbeiwert aufweist. Auch die Niederquerschnittsreifen »CARGOPLUS®«, die auf verschiedenen Fahrzeugen präsentiert wurden, stießen auf großes Interesse. Der Vorteil liegt zum einen in der höheren Nutzlast und zum anderen in der niedrigeren Ladehöhe. Dies bedeutet »CARGOPLUS®«60 bietet im Vergleich zu einer 205er Bereifung eine Achslast von 10to anstatt der 8to und der »CARGOPLUS®«80 bei der 245er Bereifung eine um 75mm reduzierte Ladehöhe bei selber Achslast. Mit der neuen Goldhofer-Bereifung können daher höhere und schwerere Arbeitsmaschinen gefahren werden. Dies ermöglicht einen breiteren Anwendungsbereich, mehr Flexibilität und eine Vermeidung größerer Umwege aufgrund von weniger Höhenbeschränkungen.
Der Andrang zu den anderen auf der bauma gezeigten Goldhofer-Lösungen, wie etwa dem »ARCUS« P6, dem MPA 5 oder dem »ADDRIVE« 2.0 war nicht minder groß. Besonders beeindruckt zeigten sich die Besucher von der Nachläuferkombination für Langmaterial- und Betonträgertransporte, die in Verbindung mit einem »BLADES« auch zu einem Windkraftflügeltransporter umgerüstet werden kann. Dies führt zu einem wesentlich breiteren Anwendungsspektrum und somit zu einer schnelleren Amortisationszeit.
Als absoluter Renner und Anziehungsmagnet erwies sich jedoch die vorgeführte PST/SL-E Split-Kombination mit der neuen FTV 850. Das Fahrzeugkonzept demonstrierte eindrucksvoll, dass nicht Metertonnen für einen Flügeltransport entscheidend sind, sondern eine entsprechende Seitenstabilität. Dafür sorgt eine Fahrzeugbreite von bis zu 4.010 mm für Sicherheit und Fahrstabilität – auch bei schwierigen Streckenverläufen.
„Wieder einmal zeigte sich die bauma als optimale Möglichkeit, sich mit ausgewiesenen Experten der Baubranche zu treffen und über neue Transportlösungen zu sprechen. Die hier stattfindenden Diskussionen führen zu gegenseitigen Anregungen und neuartigen Lösungsansätzen, deren Ergebnisse wir dann vielleicht auf der bauma 2025 vorstellen werden.”, ist sich Matthias Ruppel, Vorstandsvorsitzender der Goldhofer AG sicher.