In sechs Meter Tiefe fräst sich die Rockwheel G5 twin mühelos durch weitere sieben Meter harten Fels. Damit waren die Tiefbauarbeiten der Graf Gruppe für eine Kabelschutzrohrverlegung in Dortmund schneller erledigt als geplant. Neben diesem Einsatz konnte Bauleiter Frank Schöne die Rockwheel noch in vier weiteren Anwendungsbereichen flexibel einsetzen.
Nach alt bekanntem Prinzip wurde der härtere Fels in der Grube mit dem Stemmhammer aufgestemmt. Bauleiter Frank Schöne ließ die Rockwheel G5 twin an den 5t Kubota anbauen, um die Schlitze für den Stemmhammer aufzufräsen. Schnell erkannte das Vorort Team der Graf Gruppe, dass die Rockwheel den ca. 80 MPa harten Fels komplett abfräsen kann. Der Hammer zum Aufstemmen wurde so nicht mehr benötigt. Ein weiterer Vorteil: Das abgefräste Material in Kiesgröße konnte nach Abschluss der Arbeiten zum Verfüllen verwendet werden.
Auftrag war eine Kabelschutzrohverlegung eines 110 000 Volt Kabels in der Dortmunder Vorstadt. Die Mühlheimer Graf Rohrleitungs- und Tiefbau GmbH hub dafür eine Grube mit 11m x 7m aus. Das Einbrechen und Nachrutschen des Erdreiches verhinderte das Team durch die Berliner Verbau Sicherung der Wände.
Ziel war eine 13m tiefe Grube um dann, nach dem geschlossenen Microtunneling Verfahren, die B54 mit einem Bohrgerät zu unterqueren. Die Tiefbauarbeiten gingen flott voran, bis der Bautrupp auf den harten Fels stieß. Kein Problem für eine Rockwheel G5twin.
„Was die Kleine alles kann“, so Bauleiter Frank Schöne, der sich mit hydraulischen Fräsen sehr gut auskennt. „Die Rockwheel konnte ich nicht nur bei den Tiefbauarbeiten einsetzen“, berichtete Schöne weiter, „ sondern gleich bei vier weiteren Projekten!“. Der Bauleiter der Graf-Gruppe fräste mit der Rockwheel Asphalt ab, konnte Mauerwerk mühelos abbrechen, von der Fräse abgetragene Hochofenschlacke als Straßenunterbau verwenden und Beton mit Bewehrung zerkleinern.
Highlight dieser Erfolgsgeschichte ist auch der Service. Die Zusammenarbeit zwischen Baumaschinenhändler Hopf GmbH und dem Hersteller der Fräsen Rokla GmbH, haben Bauleiter Frank Schöne beindruckt. „Marcel Scholz von Hopf hat wirklich mitgedacht“, so Schöne, „ er hat mir die passende Fräse zur richtigen Zeit angeboten. Und der Geschäftsführer von Rokla, Robert Piasecki, hat sie mir am nächsten Tag persönlich vorbei gebracht. Besser geht’s nicht!“.