Wenn Dirk Steckmann von nachhaltigem Bauen spricht, kann er über positive Auswirkungen und von realen Fällen sehr einfach am Beispiel seines Un-ternehmens Mut in Ludwigslust berichten. „Wir bringen recycelte Baustoffe wieder in den Verkehr und können sie auch verbauen“, erklärt der Ingenieur, der seit über 25 Jah-ren in dem Betrieb beschäftigt ist und dort die Geschicke als Geschäftsführer leitet.
Zur bereits 1991 gegründeten Mut Umwelttechnik GmbH kam 2003 noch die Mut Kommunal-bau GmbH dazu, sodass Steckmann sein von der Abfallsortieranlage mit eigener mobiler Bre-cheranlage über Containerdienst sowie Pflaster- und Straßenbau bis hin zum Winterdienst breit aufgestelltes Unternehmen mit einem Schmunzeln als „Gemischtwarenladen“ bezeich-net. Doch allein ein kurzer Blick auf die aktuelle Referenzliste von Mut zeigt, dass die Firma nicht nur regional, sondern auch mit Projekten in Schwerin oder Münster, Hamburg oder Berlin ein gefragter Partner ist – von der Erschließung über die Gewässerunterhaltung bis zum Tun-nelbau. Das Kerngeschäft des Betriebes, der inzwischen gut 95 Mann beschäftigt, bleibt es aber, gebrauchte Baustoffe gezielt zu sortieren, aufzubereiten und wieder im Bau einzusetzen – ein Kreislauf, der Ressourcen auf vielfältige Weise schont.
Eine gewichtige Rolle im Fuhrpark nehmen dabei verschiedene „Schwergewichte“ ein; so be-wegt Detlef Behring auf seinem Cat Radlader 966 um die 240 000 Tonnen Material pro Jahr. Für ihn wie auch seinen Kollegen Bernd Pfeffer, den wir auf „seinem“ Cat Kettenbagger 326 antreffen, gilt „einmal Cat – immer Cat“, das ist ihrem Chef Dirk Steckmann durchaus bewusst. „Die beiden sitzen von morgens bis abends auf der Maschine und bringen Höchstleistung – da muss die Performance stimmen“, erklärt er den Umstand, dass er dem Wunsch nach Cat Maschinen in seinem Fuhrpark gerne nachkommt.
Ein großes Plus allerdings brachte vor einigen Jahren der leitende Verkaufsrepräsentant Danilo Zentner von der Zeppelin Niederlassung aus Rostock ins Unternehmen. Mit dem Wis-sen, dass das Thema Effizienz einen sehr hohen Stellenwert bei Dirk Steckmann einnimmt, konnte er das Unternehmen schnell davon überzeugen, VisionLink einzusetzen – als Rundumlösung für das Flottenmanagement. „Wir haben die Daten im Blick und vollkommene Transparenz; das bringt uns wiederum Effizienz“, erklärt Dirk Steckmann seine Sicht der Dinge. „Wenn wir pro Maschine 5 000 Liter einsparen können, weil wir die Leerläufe reduzie-ren, reden wir schnell von 450 Euro im Monat, die wir uns hier sparen“, führt der Geschäfts-führer aus.
Nun steht mit der Version 3.0 die Einführung der neuesten Generation an, und es überrascht nicht, dass man sich in dem Unternehmen Mut darauf freut. So beschreiben die Maschinisten und der Bauleiter die Menüführung und Bedienung als sehr intuitiv. Dabei gibt es zwei Benut-zerebenen, eine für den sehr schnellen Überblick und wiederum eine, mit der man an Detail-tiefe noch sehr viel mehr an Maschinendaten geliefert und auch analysiert bekommt. Vor allem geht es für den wirtschaftlich Verantwortlichen natürlich um Zahlen; so ist für ihn schnell er-sichtlich, was eine Maschine tatsächlich an Betriebsstunden geleistet hat – kein unwichtiger Aspekt für den späteren Wiederverkauf.
Bis dahin jedoch wird das Unternehmen nicht nur auf die Vorteile des Flottenmanagements vertrauen, sondern auch auf „die Gesamtperformance“ aus dem Hause Zeppelin und Cater-pillar. So sei er mit dem Hersteller, aber ebenso mit der Niederlassung, dem Service und den Kollegen aus der Werkstatt sehr zufrieden, gab Geschäftsführer Steckmann Danilo Zentner bei der Einführung von VisionLink 3.0 mit auf den Weg.