Die J.H. Laarakkers Rückbau und Recycling GmbH mit Hauptsitz in Rheinberg setzt bei Abbruchprojekten auf die Stärken der Hitachi-Maschinen.
Dort, wo einst die Fashion Houses zu Modenschauen einluden, ist nur noch eine riesige Baugrube mit Gebäude- und Fundament-Resten zu sehen. Mittendrin bewegen sich wie in einer faszinierenden Choreografie zwei orangefarbene Baumaschinen. Mit ihren kräftigen Abbruchscheren „zerbeißen“ sie Betonstücke, sortieren den Bauabfall mit ihren Abbruchgreifern und beladen mit ihren großen Baggerlöffeln die wartenden Lkw.
Hauptakteure der Szene in Düsseldorf-Stockum sind zwei leistungsstarke Hitachi-Großbagger ZX490. Einer davon ist brandneu, stammt aus der aktuellen Serie Zaxis-7 und hat seine „Feuerprobe“ bereits mit Bravour bestanden.
Das Komplettprojekt mit Abbruch, Verbau- und Erdarbeiten ist für das Familienunternehmen Laarakkers – dem Spezialisten für Abbruch, Boden- und Schadstoffsanierung, Baustoffrecycling und Projektentwicklung mit Sitz in Boxmeer (NL), Rheinberg und Düsseldorf – der bislang „größte Auftrag aller Zeiten“. Ein Totalvolumen von ca. 280.000 Kubikmeter an Abbrucharbeiten und 60.000 Kubikmeter an Erdarbeiten sprechen für sich. Laut Konzept des Auftraggebers Deiker Höfe soll später auf diesem Gelände ein modernes Stadtquartier mit 350 Apartments, einem Hotel, verschiedenen Büros, Geschäften und Restaurants entstehen.
Symbolische Schlüsselübergabe
Bei diesem „big job“ leisteten Hitachi-Bagger – von denen derzeit sieben Maschinen von 25 Tonnen bis 70 Tonnen im Fuhrpark des Abbruchspezialisten vorhanden sind – einen beachtlichen Beitrag. Highlight ist der neue 400 PS-starke Großbagger ZX490LCH-7 mit innovativem Isuzu 6-Zylinder-Niederemisssionsmotor der EU-Stufe V.
Dies ist übrigens einer der ersten 50-Tonnen Hitachi-Bagger der -7-Baureihe, den der Systempartner Kiesel West an Kunden in der Region ausgeliefert hat.
Eine symbolische Schlüsselübergabe fand Ende Oktober 2020 am Gelände der ehemaligen Fashion Houses im Beisein des Geschäftsführers Marcel Laarakkers sowie des langjährigen Fachberaters Siegfried Marmulla und des Kiesel West-Vertriebsspezialisten Waldemar Horch statt.
Hoher Bedien- und Sicherheitskomfort
Der Maschinist Leo Spaans – der übrigens niemals mit verschmutztem Schuhwerk seinen Arbeitsplatz betritt – ist von seinem neuen Hitachi-Bagger mit der hydraulisch gelagerten, geräuscharmen Druckkabine begeistert. Er schätzt u. a. die ergonomisch angeordneten Bedienelemente, die leistungsfähige Klimaautomatik sowie die optimale Rundumsicht durch Panoramaverglasung, Heck- und Seitenkamera. Für Sicherheit bei Abbrucharbeiten sorgt das Fahrerschutzdach mit schwenkbarem Frontscheibenschutzgitter.
Dank der von Kiesel verbauten hydraulischen Schnellwechselvorrichtung OilQuick OQ90 ist der Anbaugerätewechsel in Sekundenschnelle möglich.
Das „sauberste“ Gerät in der Welt der Bagger
Die Techniker von Kiesel und Laarakkers haben das wohl „sauberste“ Gerät in der Welt der Bagger gemeinsam nach individuellen Bedürfnissen aufgebaut und ausgestattet. „Wir haben letztendlich eine gute Lösung gefunden und sind mit dem Ergebnis wie auch mit dem prompten Service des Systempartners Kiesel zufrieden“, betont Geschäftsführer Marcel Laarakkers.
Und Fachberater fügt hinzu: „Ich begleite die Laarakkers Brüder schon seit mehr als acht Jahren und weiß, dass sie keine Maschine direkt vom Band kaufen – natürlich auch diese nicht. Die Kiesel-Ingenieure haben die eine und andere einsatzbezogene Anforderung in der Maschine umgesetzt. Neben einer Panzerverglasung für mehr Sicherheit des Bedieners hat die Maschine zwei Pedale proportional gesteuert für „Abbruchzange öffnen und schließen“. Das macht diese Maschine zum perfekten Abbruchbagger“
Aufträge wie der Rückbau der Fashion Houses in Düsseldorf und des Affenhauses im Krefelder Zoo sowie andere Projekte in den Innenstädten von Düsseldorf und Köln füllen die Auftragsbücher im 75. Jubiläumsjahr des Abbruch-Profis.
Der spezialisierte Fuhrpark mit Maschinen der jüngsten Generation, zu denen auch die leistungsstarken und wirtschaftlichen Hitachi-Großbagger gehören, wird sicherlich in weiteren „Ballett“-Szenen seinen Beitrag leisten.