Hundert Prozent Zeppelin

Hundert Prozent Zeppelin 

Mit erstem ZL Lader 35 deckt Galabauer Dietz große Band-breite an Aufgaben im grünen Bereich ab 

Seit letztem Sommer wollte Galabauer Michael Dietz einen kleinen Radlader in seinen Maschinenpark aufnehmen. Doch er musste sich gedulden. Denn Stefan Haag, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Frankenthal, konnte ihm keine geeignete Maschine unter fünf Tonnen anbieten. Das änderte sich Ende September, als Atlas Weyhausen und Zeppelin Baumaschinen ihre Kooperation bei kompakten Ladern bekannt gaben. Dann ging es Schlag auf Schlag. „Freitagnachmit-tag ging die Pressemitteilung raus und am Montag saßen wir zusammen und haben die Details der Ausrüstung besprochen“, so Stefan Haag. Damit war der Kaufvertrag für den ersten ZL 35 mit 3,5 Tonnen Einsatzgewicht in Deutschland unter Dach und Fach. 

In den Einsatz wird der Kompakte mit einer hydraulischen Klappschaufel und einer Palettengabel gehen. Ausgerüstet wird der Lader mit einer Steckdose, um eine Kehrmaschine anschließen zu können. Hinzu kommen ein Kontergewicht, eine Rundumleuchte und ein Radio. Dunlop-Agrar-Breitreifen sorgen mit ihrem geländegängigen Traktionsprofil dafür, keine Flur-schäden zu hinterlassen. „Der neue Lader soll bei der Umgestaltung von Gartenanlagen mit-helfen. Das bietet sich an, weil er kompakt und wendig ist“, so Unternehmer Michael Dietz. Das ermöglicht ein robustes und wartungsarmes Knickpendelgelenk. Durch den tief liegenden Schwerpunkt lässt sich der Kompaktlader nicht leicht aus dem Gleichgewicht bringen, sondern steht stabil. Typisch für die Baumaschine sind hohe Reißkräfte und Hubhöhen. Sie zeichnet sich zudem durch hohe Schubleistung und einfaches Handling aus. Nach oben ver-jüngt ist die Ladeschwinge, die gute Sicht auf das Anbauwerkzeug und den Arbeitsbereich garantiert. Dank des hydraulischen Schnellwechslers kann der Lader in kurzer Zeit seine Werkzeuge tauschen – was das Konzept der vielseitigen Trägergeräte unterstützt und den Arbeiten, die er für die Firma Dietz Galabau ausführen muss, entgegenkommt. 

„Wir decken eine große Bandbreite rund um die Gestaltung von Außenanlagen ab, überneh-men den Wegebau und sind auch viel im Tiefbau unterwegs. Das geht dann im Kanalbau bis zum Hausanschluss. Wenn nötig, machen wir schon mal den Aushub für eine Baugrube“, erklärt Michael Dietz. Es geht inzwischen bis zur 3D-Planung. Ein Schwerpunkt bildet die Verarbeitung von Natursteinen. Zusätzlich kümmert sich eine Kolonne um die Pflege von Gärten und Grünanlagen inklusive Gehölzschnitte, Mäharbeiten und Fällungen. „Verstärkt gefragt sind wir bei Automatisierung im Bereich Mährobotik und Beregnungsanlagen. Das wollen wir in Zukunft auch weiter ausbauen“, kündigt Michael Dietz an. 

Der neue ZL 35 ergänzt den Maschinenpark, der über die Cat Minibagger 300.9D, 301.7D, 301.8, 304E2 CR, 305.5E2 CR, 308 CR, zwei Cat Radlader 906 der neuen Generation und einen Cat Mobilbagger M314 verfügt. „Mit dem neuen Lader besteht unser Fuhrpark zu hun-dert Prozent aus Maschinen, die Zeppelin lieferte. Das hat zum einen mit Stefan Haag zu tun, der uns erstklassig seit über zehn Jahren betreut. Daher besteht ein enges Vertrauensverhältnis. Wir sind ständig im Austausch. Zum anderen weiß ich, dass es mit Zeppelin läuft und ich damit durch einen Ansprechpartner alles aus einer Hand habe“, so Michael Dietz. Von Tag eins an war er von Cat überzeugt – seine Mitarbeiter sind es auch. „Es sind alles begeisterte Cat Fahrer, die Feuer und Flamme für die Technik sind“, fügt er hinzu. Er schätzt wiederum, dass es nahezu keine Standzeiten gibt. Und wenn doch, „dann habe ich die Nie-derlassung Frankenthal an meiner Seite.“ 

2012 hat er klein angefangen – er startete nach seiner Ausbildung zum Gärtner im Bereich Garten- und Landschaftsbau seinen Traum, sich selbstständig zu machen. Erste Anschaf-fung war ein Zwei-Tonnen-Bagger, der ihm sprichwörtlich den Weg dazu ebnete. Anfangs wurden Arbeitsmaschinen noch gemietet. „Es war immer mein Anliegen, einen eigenen Fuhr-park zu haben, um so flexibel und unabhängig zu sein. Es war dann auch schnell klar, dass wir damit auch die nötige Auslastung haben werden. Durch den Bauboom die letzten Jahre hatten wir auch viel Glück mit den Aufträgen und konnten so unser Unternehmen aufbauen. Ich würde es genauso wieder machen. Es ist sicherlich sehr hilfreich, dass wir breit aufge-stellt sind. Auch heute sind unsere Auftragsbücher voll. Das Geschäft wird nicht weniger, aber anders werden. Darauf stellen wir uns ein, indem wir beispielsweise mehr auf die Um-gestaltung von bestehenden Außenanlagen setzen“, macht Michael Dietz deutlich. 

So hat er seine Firma stetig auf den Bedarf der Kunden ausgerichtet und sich selbst weiter-entwickelt, als er dann 2016 die Meisterschule an der LVG Heidelberg mit dem Meisterbrief des Gärtnermeisters abschloss. Dank des Wachstums passte er auch die Strukturen an. In-zwischen hat er im Industriegebiet in Knittlingen im badenwürttembergischen Enzkreis auch ein neues Büro samt Sozialräume, Werkstatt und ET-Lager. 18 Mitarbeiter und mittlerweile auch fünf Azubis sind beschäftigt. „Wir sind ein junges Team. Da ist keiner über 40 Jahre alt. Das zieht. Wir sind auch Ausbildungsbetrieb. Für 2024 haben wir bereits einen Auszubildenden an Bord, der bei uns anfangen will“, freut sich der Firmenchef. Der Maschinenpark wurde an die wachsenden Aufgaben, die auf Baustellen für Privatkunden rund um Bretten, Gondelsheim, Bruchsal und Pforzheim anfallen, angepasst. „Es ist unser Anspruch, dass wir von Baumaschinen in jeder Gewichtsklasse ein Gerät haben, damit die angehenden Gala-bauer den Umgang damit lernen. Man merkt, welche Außenwirkung Cat Maschinen haben, wenn die Azubis dann in der Berufsschule davon berichten und ein gewisser Stolz mitschwingt“, so Michael Dietz. Sein Anspruch ist es dabei, die Baumaschinentechnik auf aktuellem Stand zu halten, indem er Investitionen anpasst und sich regelmäßig auf Messen über neue Entwicklungen informiert. „Ich bin mit Baumaschinen einfach verbunden und habe meine Freude an der Technik“, erklärt er seine Begeisterung. 

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