In der Studentenstadt Erlangen hatte der Abbruchspezialist Plannerer–Das Abbruchunternehmenaus Pullenreuthden Auftrag,eine Stützwand abzubrechen. Diese führte entlang eines Fußwegs hin zur Unterführung unter der vielbefahrenen Schnellfahrstrecke Nürnberg –Erfurt. Der Verkehr auf der viergleisigen Strecke durfte durch den Abbruch unter keinen Umständen beeinträchtigt oder gestört werden. Um die Baustelle unter den gegebenen Bedingungen möglichst schnell abschließen zu können, wurde auf Technik aus dem Hause MBI® zurückgegriffen. Der Maschinist Alexander König erklärt die Situation auf der Baustelle:„Wir müssen hier so erschütterungsarm wie möglich arbeiten. Die Baustelle liegt zwischen der ICE-Strecke an, Versorgungsleitungen und der Wohnbebauung.“ Zur Maschinenauswahl ergänzt er: „Es ist hier recht eng, deshalb setzen wir einen Kurzheckbagger ein. Für diesen ist die MBI CC35R das passende Anbaugerät.“ Die Vorteile der MBI® CC-Serie liegen auf der Hand, die langenMesser und die ineinander greifenden Zähne der Backen garantieren eine hohe Effizienz beim Rückbau. Die maximale Öffnungsweite von 1.100mm wurde auf dieser Baustelle voll ausgenutzt.Zudem punktet die Kombizange,durch das verbaute Geschwindigkeitsventil,mit geringen Öffnungs-und Schließzeiten von 3,4 bzw. 1,9 Sekunden.Durch leistungsstrakeZylinderundaufgrund derGeometrie, mit zentralem Doppelbozen, bietetdas Gerät eine außergewöhnliche Leistungbeim Schneiden und Abbrechenvon Beton.Dank der austauschbaren Zähne und Messer können Wartungsarbeiteneinfach und schnell durchgeführtwerden.
Die Stützwand wurde wie üblich abgebrochen, die Fundamente anschließend freigelegt und mit Hilfe der Schere in händelbare Segmente zerlegt. Diese Segmente wurden mit Hilfe eines Löffels gezogen und mit der Schere vorpulverisiert.Der Maschinist erklärt: „Durch die große Öffnungsweite der CC35R kann ich die Fundamente direkt mit der Schere bearbeiten. Einen Hydraulikhammer benötigen wir hier gar nicht.“ Bezugnehmend auf die Herausforderungen auf der Baustelle fährt er fort:“Hier haben wir auch keinen Platz Anbaugeräte abzulegen, deswegen habe ich nur die Schere und einen Löffel hier.“