Meister der Baustelle und Herr des Projektes

16 april 2025 | Abbruch & Recycling | Kiesel GmbH

 

Ein Highlight auf der Bauma: der Infrastrukturbagger 

Effizient, wendig, kraftvoll und von der Kabine bis zum Löffel voll mit Ideen und intelligenten Helfern: Der Hitachi ZX155W-7, ausgestattet mit P-Line und den Assistenzsystemen CoPilot sowie AutoDoku, ist das Vorbild für einen Infrastrukturbagger der Zukunft. 

Der Infrastrukturbagger mit integriertem KTEK AutoDoku scannt den Aushub direkt während des Arbeitsvorgangs und sendet es über die Cloud an das Büro. 

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile: Der Mobilbagger ZX155W-7 mit Verstellausleger, Anbaugeräte und weitere Elemente der KTEG P-Line sind die Einzelteile. Zusammen mit dem KTEG CoPilot und der KTEG AutoDoku wird aus dem Mobilbagger ein Vorbild dafür, wie ein Infrastrukturbagger für innerstädtische Bauprojekte aufgebaut sein kann und was er leisten kann. 

Der Infrastrukturbagger der Zukunft kombiniert das Cockpit der Zukunft mit modernster Sensortechnik und intelligenter Maschinensteuerung, um maximale Präzision und Vernetzung auf der Baustelle zu gewährleisten. Kiesel schickte das Role-Model Infrastrukturbagger auf der bauma 2025 auf den Laufsteg. 

„Wir verfolgen mit unseren Entwicklungen einen ganzheitlichen Ansatz. Wir denken Maschine, Assistenzsysteme, Schnellwechsler und Anbaugeräte als eine Einheit. Dieser Ansatz findet sich im Infrastrukturbagger“, sagt Toni Kiesel, Geschäftsführender Gesellschafter von Kiesel. Das Resultat zeigt sich in weniger Baumaschinen auf innerstädtischen Baustellen, in umfassenderen Kontrollen des Projektverlaufs, bei der Bündelung von Ressourcen, Arbeitszeit und -kräften sowie in einer Erhöhung der Sicherheitsstandards für Mitarbeiter und Umgebung. „Beim Infrastrukturbagger setzen wir konsequent unsere Vision eines perfekten Zusammenspiels aus Maschine, Technologie und Service um. Das ist genau das, was Kiesel – Mein Systempartner ausmacht.“ 

Beispiel eines Scans einer Kanalbau-Baustelle. Einfache und georeferenzierte Zuordnung der aufgenommenen Bilder inkl. Blickrichtung. Wichtige Zusatzinformationen können als Notizen hinzufügt werden. 

Das Role-Model genau betrachtet
Dank seiner kompakten Bauweise, leistungsstarken Technik und präzisen Steuerung bildet der ZX155W-7 von Hitachi die Basis und ein perfektes Beispiel, wie das Konzept umgesetzt wurde. Durch das kurze Heck beansprucht er weniger Raum, ist daher wendiger. Er ist einfach auf Asphalt und befestigten Flächen im beengten innerstädtischen Raum zu manövrieren. Der starke Deutz-Motor erfüllt die gängige Abgasnorm und durch eine kontinuierliche Weiterentwicklung konnte der Kraftstoffverbrauch mit Einführung der neuen Serie-7 um fünf Prozent reduziert werden. 

Die Kabine bietet durch die Rundumverglasung einen vollumfassenden Überblick. Doch erst im Cockpit laufen die Fäden zusammen und der Infrastrukturbagger nimmt Gestalt an. Alle Funktionen, die Steuerung des Schnellwechslers, der Anbaugeräte, der digitalen Assistenzsysteme lassen sich am neuen HighSpec Joystick einstellen. Über nur einen Bildschirm lässt sich alles steuern und kontrollieren sowie die gesamten Sicherheitsfunktionen überwachen. 

Der Verstellausleger gibt dem Maschinisten eine Reichweite von 9.430 mm und eine Grabtiefe von 5.770 mm. Die KTEG P-Line mit der Vielfalt an optimierten Anbaugeräten und dem speziell angepassten Rotationsschnellwechsler vergrößert den Einsatzbereich zusätzlich. Das System P-Line entwickelten die Ingenieure von KTEG, um Prozesse auf der Baustelle zu optimieren. Jedes Anbaugerät wird 360° drehbar und lässt sich in zehn Sekunden wechseln! So lassen sich auch die engsten Räume erreichen, ohne die Maschine umsetzen zu müssen. 

So ausgestattet kann der Maschinist mit dem Infrastrukturbagger ZX155W-7 Aufgaben eines Radladers, Geländestaplers oder Hebegeräts übernehmen. Die Auswahl an optimierten Anbaugeräten wie Schaufelseparator, Hydraulikhammer, Grabenfräsen sowie Anbauverdichter machen aus dem Bagger einen multifunktionalen Geräteträger – bestens geeignet für Infrastrukturprojekte im innerstädtischen Bereich. 

Neue Maßstäbe in Effizienz und Leistung
Die digitalen Assistenz- und Sicherheitssysteme wie Grade Assist, Oilquick Control, eine Hub- und Schwenkbegrenzung, die Semiautomatik oder Dynamic Scale unterstützen den Fahrer, präziser und produktiver zu arbeiten. Sie werden in dem plattformoffenen System KTEG CoPilot zusammengeführt – und das unabhängig vom Hersteller des Assistenzsystems. Der KTEG CoPilot integriert die 2D-Maschinensteuerung. Dazu bildet er die Grundlage für eine optionale 3D-Steuerung von Leica. Mit Echtzeit-Datenvisualisierung auf dem Touchdisplay können die Fahrer zentimetergenau nach Plan arbeiten, ohne händische Nachmessungen in Gefahrenzonen. 

Mit KTEG AutoDoku geht die Projekt- und Ablaufsteuerung noch einen Schritt weiter. Das ausgeklügelte System für Baumaschinen revolutioniert die Dokumentation des Bauverlaufs mittels präziser Laserscanning-Technologie. Es vermisst und erfasst automatisch den Baufortschritt, erstellt auf diese Weise einen digitalen Zwilling der Baustelle und erfüllt behördliche Auflagen effizient. Dafür ist kein zusätzliches Fachpersonal notwendig. Über eine Cloud-Speicherung können die Daten standortunabhängig im nahtlosen Teamwork weiterverarbeitet werden. So entsteht eine transparente, digitale Baudokumentation in Echtzeit.

Die Einzelteile vereint: Der Infrastrukturbagger
Der Infrastrukturbagger verbindet Robustheit mit Hightech: Seine Kraft und Präzision, die P-Line mit Rotationsschnellwechsler und optimierten Anbaugeräten gepaart mit Assistenzsystemen, KTEG CoPilot und AutoDoku reduzieren Kosten durch weniger Nacharbeit und effizienten Maschineneinsatz. Die Assistenzsysteme und die Ausstattung des Baggers bieten für den Maschinisten wie das Umfeld höchste Sicherheit. Für Infrastrukturprojekte, die Schnelligkeit und Genauigkeit erfordern, setzt er neue Standards – ob im Straßenbau, Schienenbau oder bei der Verlegung von Glasfasernetzen in städtischen Bereichen. Toni Kiesel fasst zusammen: „Der Bagger ist nicht mehr nur ein Grabgerät, sondern ein vielseitiges Werkzeug. Unser Infrastrukturbagger bringt rundum Verbesserungen. Er erfasst alle Arbeitsschritte in Echtzeit, dokumentiert automatisch den Fortschritt und lässt sich nahtlos in bestehende Planungsprozesse integrieren – ein entscheidender Fortschritt für Effizienz und Produktivität. Er erleichtert dem Fahrer die Arbeit, optimiert Prozesse vor Ort, spart Kosten für den Eigentümer und – auch kein unwesentliches Detail – bereitet Spaß bei der Arbeit.“ 

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