Ridder Climate Screens wurde vor ungefähr zwei Jahren gegründet. Das Unternehmen wurde zu einer Zeit gegründet, als der Trend zu solchen Schirmen immer offensichtlicher wurde. Mithilfe der Schirmtechnologie lässt sich mehr Energie sparen und mehr Licht einlassen, wenn Ihre Kulturen dies am meisten benötigen. Wir haben uns mit Mario Scherpenzeel unterhalten, dem Business Unit Manager von Ridder Climate Screens.
Substantielle Investitionen
Wir treffen Mario Scherpenzeel in der großen Werkshalle von Ridder Climate Screens, wo er geschäftig Anweisungen an die Mitglieder seines Teams gibt. Mario blickt auf die letzten beiden Jahre zurück: „Wir haben in den vergangenen zwei Jahren einen großen Schritt nach vorne getan. Seit 2015 können wir für jedes Projekt kundenspezifische Teile fertigen und dadurch den Installationstechnikern die Arbeit erleichtern.“ Mario erzählt weiter: „Unsere Werksanlagen in den Niederlanden verfügen über große Laboreinrichtungen, in denen wir alle Schirme unter unterschiedlichen UV-, Feuchte- und Temperaturbedingungen auf Stabilität und Haltbarkeit testen können. Dadurch können wir die Qualität unserer Schirme tatsächlich garantieren. Wir zeigen unseren Kunden gerne das gesamte Verfahren, wenn sie uns besuchen.“
Große Nachfrage
Mario fährt fort: „Häufig wenden sich Züchter an Ridder Climate Screens. Obwohl Züchter die Zielgruppe sind, die unsere Schirme im Endeffekt verwenden, sind die Installationsunternehmen der Schirme unsere direkten Kunden. Es ist gut, mit dem Züchter oder ihrem Zuchtberater zu sprechen, denn dies hilft bei der Auswahl des richtigen Schirms. In diese Entscheidung spiele viele Faktoren hinein. Aber wir sprechen auch mit Züchtern und unseren Schirminstallateuren über die derzeitige Lage. Ein heiß gehandeltes Thema ist derzeit die Verwendung von Assimilationsbeleuchtung in der Dunkelphase, zu Verringerung der Lichtemission.“
Aufträge für bekannte Namen
„Das Interesse an unsere Schirmen und die vielen großen Projekte, an denen wir beteiligt waren, sind ein klares Anzeichen dafür, dass unser Ansatz in der Branche geschätzt wird. Wir haben beispielsweise etliche Projekte in Pflanzenschulen durchgeführt. Darunter waren einige in der niederländischen Gartenbaubranche bekannte Namen, wie Van der Lugt, Leo Ammerlaan und WPK. Bei diesen niederländischen Züchtern sind unsere Schirme installiert: AgroCare, Van Adrichem, Leo Hoogweg, Van der Lans und Rainbow.“
Allmähliche Expansion in ausländische Märkte
Mario Scherpenzeel fährt fort: „Wir etablieren uns gerade als Schirmhersteller. Kundenorientierung, hervorragende Qualität und Lieferung ab Lager sind nur einige der Stärken, die wir bieten. Für die nächsten Jahre haben wir bereits große Pläne. Dazu zählt die Expansion in internationale Märkte. Die niederländischen Installationsunternehmen installieren unsere Schirme bereits im Ausland. Wir haben bereits Projekte in Kanada, Polen, England, Frankreich, Belgien und Spanien beliefert. Und es gibt auch Interesse aus anderen Ländern. Aber wir bleiben unserer Geschäftsphilosophie treu. Jedes Land erfordert eine andere Vorgehensweise. Deshalb gehen wir beim Markteintritt in diesen neuen Ländern vorsichtig vor.“