AIRMASTER NEO im Dauereinsatz bei Firma Tepel

Seit zwei Jahren ist die Firma Tepel Transport GmbH & Co. KG aus Wuppertal im Besitz eines AIRMASTER NEO von CityEquip und hat den Windsichter perfekt in seinen mobilen Maschinenpark eingebunden.

 

Als sich Björn Tepel 2018 mit dem Thema mobile Windsichtung auseinandergesetzt hat, war ihm nicht bewusst, welche Ausmaße das annehmen würde. Fast 14 tägig kommen Anfragen zur Miete des AIRMASTER NEO, bzw. Anfragen für Lohnaufträge, um verunreinigte Baustoffe zu reinigen. Mittlerweile ist die mobile Windsichtung eine eigene Abteilung im Hause Tepel.

 

Um das Ganze in Perfektion umzusetzen, setzte Björn Tepel auf das geballte Know How aus dem Hause der C. Christophel GmbH aus Lübeck. Stellte auch eigens dafür ein Team von 2-3 Mitarbeitern ab, die sich seit 2018 nur dem Thema der Windsichtung widmen. Hinzu kommen die vorgeschalteten Siebanlagen, bestehend aus der POWERSCREEN WARRIOR 800 oder der WARRIOR 2100, sowie die ideal abgestimmten Beschickungsgeräte wie Bagger und Radlader.

 

In den Anfängen bestanden die Aufträge zum größten Teil aus der Windsichtung von Bauschutt, welcher über eine der vorgeschalteten POWERSCREEN Warrior Siebanlagen, in Fein-, Mittel- oder Grobfraktion getrennt wurde. Die dabei angefallene Mittelfraktion wird dem Windsichter zugeführt und von den Störstoffen befreit. Doch mittlerweile bestehen die Aufträge bei der Firma Tepel zu 2/3 aus der Aufbereitung von verunreinigten Böden, die aufgrund der Menge an Störstoffen, wie Holz, Folien, Plastik oder auch Metall nicht mehr zu vermarkten sind.

 

Auch hier wird über eine der Powerscreen Grobstücksiebanlagen vom Typ Warrior in eine Feinfraktion von 0-20mm-, in eine Mittelfraktion von 20-60mm- und in eine Grobfraktion gesiebt. Die gewonnene Mittelfraktion wird mit einer Korngrößenverteilung im Verhältnis von max. 1:3 über das Austragsband der Siebanlage auf den Windsichter übergeben. Hier sorgt eine optimierte Verteilerplatte für die ideale Verbreiterung des Materialstroms auf dem 1.500 mm breiten Zuführband des AIRMASTER NEO. Das Aufgabematerial trifft anschließend auf den voreingestellten Luftstrom; dieser presst die Leichtstoffe wie Holz, Folien etc. an die in Luftstromrichtung drehende Sichtertrommel, welche die Verunreinigungen in die dahinter befindliche Leichtstoffhaube befördert. Darunter wird in der Regel ein Container zum Auffangen der Leichtstoffe platziert. Die Schwerstoffe hingegen prallen von der Sichtertrommel ab und fallen auf ein integriertes Querband, welches die saubere Schwerfraktion über ein optionales, klappbares Haldenband von der Maschine weg befördert.

 

Der AIRMASTER NEO von CityEquip ist für eine maximale Aufgabeleistung von etwa 160m³/h ausgelegt. Durch seine modulare Bauweise lässt sich die Basisvariante von Christophel leicht mit weiteren Zusatzoptionen erweitern.

 

Bevor der erste AIRMASTER NEO gebaut wurde, hat man mit Hilfe wissenschaftlicher Grundlagenforschung die Optimierung von Luftzufuhr, Luftverteilung und Düseneffizienz peinlichst genau untersucht. Die dabei entstandenen Resultate, wie besserer Trennschnitte bei breiterem Aufgabe-Kornband und geringeren Gewichtsunterschieden überzeugten auf Anhieb und verbreitern das Einsatzspektrum der Maschine enorm. Parallel dazu wurden die Luftstromabweichungen von den marktüblichen 40% auf 5% reduziert. Letzte Zweifel werden über ein modernes Versuchslabor ausgeräumt: hier können zu sichtende Materialproben im geschlossenen Kreislauf solange den Prozess durchlaufen, bis die dafür jeweils perfekten System-Einstellungen gefunden sind. Diese lassen sich dann auf den AIRMASTER NEO übertragen, um stundenlanges „Experimentieren“ auf den Baustellen zu vermeiden.

 

Durch diese intensive Beschäftigung mit dem Thema der Windsichtung und immer weiteren Verbesserung der Abläufe und Abstimmungen, kann Björn Tepel heute die großen namhaften Entsorger, sowie Kommunen zu seinen Kunden zählen. Auch die C. Christophel GmbH greift regelmäßig auf die Dienste von Björn Tepel mit seinem Windsichter zurück, um die Anfragen aus der eigenen Kundschaft zu bedienen.

 

„Die Maschine kann von Interessenten nach Absprache auch gerne besichtigt oder gemietet werden“, ergänzt Björn Tepel zufrieden.

 

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