Die Firma Elsa; Emscher-Lippe-Sanierung GmbH, ist Spezialist für die Entsorgung und Aufbereitung von mineralischen Abfällen.
Auf Ihrem 22.000qm großen Betriebsgelände in Essen, im Herzen des Ruhrgebietes, findet die Annahme, Lagerung, Sortierung und Aufbereitung von Bodenaushub, Baggergut und Bauschutt statt.
Anfang 2020 viel bei Fred Kock, dem Geschäftsführer der Elsa die Entscheidung, die in die Jahre gekommene mobile Siebanlage auszutauschen. Dabei sollten auch die heutigen Ansprüche beachtet werden.
Folgende Aufgabenstellung galt es zu erfüllen. Den gebrochenen Bauschutt aus einer mobilen Brechanlage zu trennen. Hierbei lag die Beachtung auf der Fein- und Mittelkornfraktion. Die besondere Herausforderung lag zusätzlich bei den, in dieser Region üblichen, bindigen Aushubböden. Der Trennschnitt von 20mm, ausgeführt mit einer Quadratmasche, musste absolut sauber sein.
Nach mehreren intensiven Gesprächen mit der Firma Christophel, dem Spezialisten für Aufbereitungstechnik aus Lübeck, die mit ihrer Niederlassung in Duisburg direkt im Ruhrgebiet, also ganz in der Nähe sitzen, fiel die Wahl auf die Grobstücksiebanlage von Powerscreen, dem Modell Warrior 1800.
Der im „huck bolt“-Verfahren gefertigte, 1.500mm x 4.880mm große WARRIOR-Kasten, ist bekannt dafür, dass er schwierigste Materialen verschiedenster Korngrößen und Konsistenten, mit Leistungen von bis zu 500t/h verarbeiten kann. D.h. die robuste, bis zu ca. 33 t. schwere Grobstücksiebanlage ist genau für solche Einsätze konzipiert. Mit bis zu 12mm Hub kann er die angelieferten Böden und den Bauschutt der Elsa problemlos verarbeiten. Der Name Powerscreen ist hier Programm.
Damit die Mengen auch abtransportiert werden, besitzt die Grobstücksiebanlage 900mm breite Seitenbänder und ein 1.200mm breites Überkornband. Abwurfhöhen von bis zu 3.800mm sind hier selbstverständlich. Die Optional erhältliche 2:1 Option, ermöglicht es dem Betreiber, die Mittel- und Grobfraktion zusammenzuführen. Ein CAT 4.4 Motor treibt mit seinen 130 PS die absolut ruhig laufende Siebanlage sparsam an.
Die durch unterschiedliche Aufgabenstellungen nötigen Siebwechsel, werden durch das hydraulische hochfahren des Siebkastens leichter gemacht. Selbstverständlich verfügt die Anlage auf beiden Seiten des Siebkastens über Montagebühnen. Sicherheit steht natürlich an erster Stelle.
So schön so gut. Jetzt musste die theoretische Betrachtung natürlich den Praxistest vor Ort mit den Materialen der Firma Elsa bestehen.
Bei der Vorführung vor Ort überzeugte die Warrior 1800 sofort! Insbesondere die Absiebung der bindigen Böden funktionierte hervorragend, mehr Leistung und ein absolut sauberer Trennschnitt. Am 2. Tag des Praxistestes, war Betriebsleiter Dirk Köhl schnell klar, dass es diese Anlage sein muss. Ein paar Tage später wurde dann auch von der Geschäftsleitung die endgültige Kaufentscheidung für die Warrior 1800 getroffen.
Herr Kock ist zufrieden und dem Ziel der Firma Elsa, der Verwertung und Rückführung von Wertstoffen mit effektiver Technik zu ökonomisch günstigen Konditionen nähergekommen. Er hat jetzt die optimale Siebanlage und natürlich freut er sich auch über die Kompetente Beratung, den leistungsstarken Service und die Nähe der Christophel Niederlassung Duisburg und dies auch über dem Kauf hinaus.